Barrierefreie Ausflugsziele in Mainz

„Da kann ich das ganze Jahr über hin!“

Foto von Miriam Solano

Sie möchten sich neu in Mainz verlieben? Mit unseren Ausflugstipps können Sie die Landeshauptstadt ganz neu erobern.

In Mainz pulsiert das Leben …

… schließlich ist es Landeshauptstadt und Universitätsstadt in einem und kann an jeder Ecke für alle Geschmäcker so einiges anbieten. Ein barrierefreier Ausflug in Mainz ist sogar ganz besonders empfehlenswert.

Das heißt aber noch lange nicht, dass Mainz nur etwas für die vitale Jugend ist. Mainz bietet vielfältige Möglichkeiten, die jeder Altersgruppe Spaß machen. Die Auswahl ist enorm und beginnt bei kulinarischen Genüssen, hin zu heimischen Aktivitäten, breitet sich sowohl über abenteuerliche als auch gemütliche Ausflüge hinweg aus, bis zu kulturellen und historischen Unternehmungen. Ebenso spielt der Geldbeutel auch nur eine Nebenrolle. Denn ob Sie mal „auf den Putz hauen“, oder lieber sparsam genießen möchten, jede Aktivität ist darauf ausgelegt, dass Sie sich und Ihrer Begleitung was Gutes tun. Barrierefrei sind die Ausflugsziele zudem auch.

Altbewährt in Mainz

Der Mainzer Dom

Als Mainzerinnen und Mainzer ist uns der Anblick des Doms so vertraut, wie sonst nur der genaue Standort unseres Lieblingssessels im Wohnzimmer. Kein Wunder, er gilt als Wahrzeichen der Stadt Mainz und mit dem Marktplatz direkt vor den Toren, ist es Dreh- und Angelpunkt des alltäglichen Lebens. Auch ist es einer der Gründe, warum es jährlich über eine Millionen Touristen hierher zieht.

Und warum nicht auch Sie? Hand aufs Herz, wann waren Sie zuletzt im Mainzer Dom und haben sich die prachtvolle Schönheit, bei der Gotik und Barock kunstvoll aufeinandertreffen, in Ruhe auf Sie wirken lassen? Die atemberaubende Architektur und Kunst eingehend bestaunt? Oder einfach mal einen Gottesdienst mitgemacht? Wenn Sie besinnlich und frei den Dom erkunden wollen, können Sie das werktags zwischen 9 Uhr und 17 Uhr und Sonn- und Feiertags zwischen 13 und 17 Uhr nach Herzenslust tun. Wünschen Sie sich hingegen eine geführte Tour mit dem gesammelten Wissen rund um das Bistum Mainz, können Sie sich ganz einfach bei per E-Mail anmelden. Sie erhalten gleichzeitig alle wichtigen Informationen zu allen aufkommenden Fragen.

Barrierefreie Zugänge zu allen Aspekten des Doms sind selbstverständlich auch gegeben. Ein lohnenswertes Ausflugsziel ist es jedes Mal.

Barrierefreiheit im Dom

Für Menschen mit Sehbehinderung gibt es beim Besuch der Gottesdienste die Empfehlung die Sitzplätze unterhalb der Empore einzunehmen. Diese sind vom südlichen und nördlichen Querhaus erreichbar und bieten die beste und kürzeste Sicht zum Altar.

Bei eingeschränktem Hörvermögen bietet sich die Möglichkeiten der induktiven Höranlage, die auf die vorderen Sitzbank-Reihen des Mittelschiffs ausgerichtet ist. Für den Empfang müssen die Hörgeräte lediglich auf “T“ geschaltet werden.

Für Menschen mit Rollstuhl und anderen Geheinschränkungen ist der stufenlose Zugang durch den Haupteingang am Marktplatz möglich. Ebenso wie der Eingang in der Domstraße, bei der auch geeignete Toiletten vorzufinden sind. Weiterhin gibt es den Zugang zur Dominformation, der ebenfalls barrierefrei ausgebaut wurde.
Für die Gottesdienste empfiehlt sich die Fläche vor den ersten Sitzbankreihen an der Westchortreppe. Hier haben Sie als Bonus auch die beste Aussicht auf den Altar.

Der einzige Wermutstropfen: Das Querhaus, Gotthard-Kapelle sowie die Kapellen im Untergeschoss sind durch die historische Architektur leider gar nicht oder nur schwer für Menschen mit Rollstuhl zugänglich.

Bei Fragen, Anliegen oder benötigter Hilfe, wenden Sie sich gerne an das Personal der Domaufsicht oder die Domschweizer.

Sollten Sie Lust bekommen haben, das Mainzer Wahrzeichen neu zu entdecken, sollten Sie das unbedingt in Angriff nehmen! Fragen Sie doch einfach mal Ihren Acurare-Mitarbeitenden, ob Sie zusammen während Ihres Termins einen Ausflug machen können.

Informationen und Anmeldungen

Für mehr Informationen besuchen Sie die offizielle Webseite des Mainzer Doms. Dort finden Sie alle relevanten Informationen zum Dom, geführten Touren, Gottesdiensten, Öffnungszeiten und Anreisemöglichkeiten.

Unser Tipp: Auf dem Liebfrauenplatz, wenn Sie in Richtung Rhein, oder Fischtor laufen, finden Sie den Dom auch zum Anfassen. Ein maßstabgetreues Bronzemodell des Mainzer Doms bietet eine herrliche Vogelperspektive des Doms. Den kann man mit den Händen erkunden kann, wenn das Innere des Doms bereits ausgiebig erkundet wurde. Zusätzlich wurde das Modell mit Blindenschrift versehen.

Marktplatz

Vor dem Mainzer Dom erstreckt sich der Mainzer Markt und bildet traditionell das Herzstück der Stadt. Hier finden allerlei Veranstaltungen statt, die vor allem auf der Zunge zergehen. Denn besonders kulinarisch weiß der Marktplatz seine unzähligen Besucherinnen und Besucher zu beglücken.

Das ganze Jahr über findet dreimal wöchentlich, jeden Dienstag, Freitag und Samstag, der Mainzer Wochenmarkt statt. Er erstreckt sich bis zum Liebfrauenplatz und bietet an unzähligen Ständen vielfältige Möglichkeiten einen gemütlichen und doch ausgiebigen Einkaufsbummel zu tätigen. Regionale und saisonale Erzeugnisse werden hier feil geboten. Bunte Blumen und frischgebundene Sträuße, saftige Früchten, knackiges Gemüse, frisches Brot, duftende Leckereien auf die Hand. All diese Köstlichkeiten an den einladenden Ständen locken vielleicht auch Sie zu einem baldigen Besuch. Auch allerlei Fleisch, frischer Fisch und köstlicher Wein aus der Region lassen sich nicht bitten und können für wenig Geld, aber mit hoher Qualität punkten. Die herzliche Bedienung an den Ständen freut sich sicher, Sie ausgiebig zu beraten oder mit Ihnen ein kleines Schwätzchen zu halten.

Ein persönlicher Acurare-Tipp ist der Verkaufswagen Korschelt. Die Bio-Metzgerei schlachtet saisonal und konnte mit ihren Köstlichkeiten und ihrer Expertise noch jeden Gaumen erfreuen.

Von 7 Uhr bis 14 Uhr kann man sich an drei Tagen die Woche zum Markt begeben und der Hektik des Alltags entfliehen. Zum Entschleunigen und ganz gemütlich den Wocheneinkauf zu tätigen, ein Pläuschen zu halten oder einfach nur das Ambiente auf sich wirken lassen.

Marktfrühstück

Und wer es besonders gesellig möchte, kann sich von März bis November jeden Samstag von 9 Uhr bis etwa 15 Uhr am allseits beliebten und berühmten Marktfrühstück am Liebfrauenplatz und am Leichhof erfreuen. Bei „Weck, Worscht un Woi“ lässt sich das Mainz Gefühl besonders erleben.

Es gibt noch unzählige weitere Aktivitäten, die sich auf dem Marktplatz das ganze Jahr über immer mal wieder finden lassen, wie den Mainzer Weihnachtsmarkt, der Ende November startet und bis zum 23. Dezember andauert. Mit seiner Nähe zum Dom, der begehbaren Krippe und dem atemberaubenden Lichterkettenbaldachin, verströmt er besondere Besinnlichkeit.

Für weitere spannende, schöne, besondere Veranstaltungen auf dem Mainzer Marktplatz, schauen Sie gerne regelmäßig bei unserem Veranstaltungskalender vorbei!

Staatstheater

Das Staatstheater Mainz ist eine der schönsten kulturellen Institutionen, die man in Mainz besuchen kann. Mit seiner idealen Lage zentral am Gutenbergplatz, überzeugt das Theater zum einen mit seiner architektonischen Schönheit: Das Halbrund der Front, die als Anlehnung an Römische Kolosseum dient und der Glaskuppel mit einer Studiobühne als besonderes Theatererlebnis. Zum anderen dient es auch mit seiner unglaublich vielschichtigen Angebotsauswahl. Durch den Aufbau als Mehrspartenhaus, teilt sich das Gebäude unter einem Dach als Großes Haus, Kleines Haus und Studiobühne auf und bietet dadurch Musiktheater, Schauspiel, und Tanz an – auf kleiner und großer Bühne. Egal ob klassisch oder modern, Kindertheater oder Shakespeare, Sommer oder Winter, das Staatstheater schafft es immer, für alle Interessierten genau das Richtige zu finden.

Barrierefreiheit im Staatstheater

Barrierefreiheit wird hier besonders groß geschrieben. Neben barrierefreien Zugängen mit Rampen und Aufzügen im ganzen Gebäude, um für Rollstuhlnutzende den Zugang zu ermöglichen, gibt es in allen Vorstellungsräumen mehrere Reihen, die barrierefrei zugänglich sind. Auch freundliches Begleitpersonal, das Sie von der Garderobe bis zum Platz begleitet und auch die Kassen sind problemlos barrierefrei zugänglich.

Die Möglichkeit der Induktionsschleife für Hörgeräte, die man bereits an der Kasse anfordern kann, eine Übertitelungsanlage und eine Gebärdensprachübersetzung, ermöglichen Personen mit Gehörbeeinträchtigungen einen vollumfänglichen Theatergenuss. Eine Audiodeskription für ein noch schöneres Erlebnis wird bereits angestrebt.

Auch für andere körperliche und sensorische Einschränkungen gibt es die Möglichkeit des „Early Boardings„, also des „Frühen Einlasses“. Dafür können Sie sich vorab beim Vorderhauspersonal melden, um sich dann bequem in Ihrem Tempo zu Ihrem Platz zu begeben.

Zusätzlich werden auch auf der Webseite Sensible Inhalte und Reizauslöser bei verschiedenen Aufführungen aufgelistet. Fragen hierzu werden ausführlich beantwortet, um jeden Besuch entspannt erleben zu können. Dazu können Sie vor Ihrem Besuch die zuvorkommenden Mitarbeitenden an der Vorkasse ansprechen und werden gründlich beraten.
Ein kulturelles Ausflugziel, dass durch seine Vielfältigkeit glänzt.

Schmausen im Staatstheater

Ein besonderer Leckerbissen des Theaterbesuchs stellt die Kakadu Bar dar. Hier können Sie vor und nach Ihrem Besuch ein Getränk einnehmen und auch hier findet die ein oder andere Veranstaltung statt. So kann es sein, dass es zu bestimmten Programmen auch Gespräche mit den Schaffenden der Aufführung angeboten werden.

Augustinerstraße

Ein weiteres kulturelles Ausflugziel in Mainz mit barrierefreien Zugängen ist die Augustinerstraße. Mainz wurde zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs stark beschädigt. Eine der wenigen Straßen der Mainzer Altstadt, die die Bombardements mit minimalen Schäden überstanden hat, ist die Augustinerstraße in Domnähe. Mit ihren rund 270 Metern und ihren gut erhaltenen historischen Bauwerken gilt die Augustinerstraße als Denkmalzone. War sie noch bis ins 17. Jahrhundert die Hauptgeschäftsstraße der Stadt, ist sie heute eine beliebte Zone für Touristinnen und Touristen zum Bummeln, Shoppen und Staunen. Die Augustinerstraße überzeugt nämlich mit ihrem klassischen altstädtischen Charme bestehend aus Kopfsteinpflaster, Zweifensterhäusern, und kunstvollen Verzierungen.

Ein besonderer Hingucker ist die Augustinerkirche im prunkvollen Rokoko-Stil. Der überbordende Schmuck des Inneren ist nicht nur ein Augenschmaus, es erzählt ebenso vom Leben des Heiligen Augustinus und der Geschichte des Bettelordens. Besonders durch seinen Standort, umgeben von all den Fachwerkhäusern, fühlt man sich, als würde man in der Geschichte zurückreisen und Mainz neu entdecken.

In der Augustinerstraße verschmelzen die zahlreichen Cafés, Restaurants, Läden und Wohnhäuser zu einem Hingucker mit besonderem Flair, das zum Flanieren und Entdecken einlädt. In den urigen abzweigenden Gassen und Straßen lassen sich noch andere Lokalitäten, Weinbars sowie die ein oder anderen Skulpturen entdecken, die vor Geschichte und Schönheit nur so strotzen. Mit seinen unzähligen Angeboten für alle Geschmäcker und Interessen, von der Eisdiele, bis zum Goldschmied, vom Antiquariat bis zum Teeladen, lässt sich immer wieder etwas neues finden. In der Augustinerstraße kann man ganz entspannt und ohne sich je zu langweilen einen ganzen Tag verbringen, ob als Tourist oder als Mainzer.

Raus ins Grüne

Rheinspaziergang

Für diejenigen unter Ihnen, die mehr Spaß daran haben draußen in der Natur zu sein, ohne direkte Bespaßung zu benötigen und den Geldbeutel vielleicht sogar zuhause lassen möchten, für die ist ein Spaziergang am Rhein entlang genau das Richtige. Ausflüge in die Natur bieten eine besonders gesunde Art, den Tag zu genießen.  

Zugegeben, wir haben nicht den schönen Ausblick auf Mainz wie die Wiesbadener. Dennoch, grüne Wiesen, zahlreiche Sitzbänke und interessante Mitmenschen laden zum gemütlichen Flanieren und Plaudern ein. Besonders in den Sommermonaten ist ein Ausflug ins städtische Grüne eine Wohltat. Raus aus der Hitze der Betonwände und dem monotonen vom Bildschirm geprägten Alltag, hinaus an die frische Luft.

Morgenstund hat Gold am Rhein

Am Rheinufer können Sie wirklich alles von entspannter Atmosphäre bis aktiven Lebensstil erleben.
Stellen Sie sich vor, wie sie einen Frühsommertag am Rhein entlang verbringen. Sie beginnen Ihren Tagesausflug vom Zollhafen aus. Beginnend in der Mainzer Neustadt, gibt es Kunst in Form von Statuen, die Sie auch immer mal wieder bis zum Winterhafen finden können. Vor allem großzügige Wiesenflächen mit Bänken, saftig grünem Gras und beste Lage lassen Urlaubsgefühle aufkommen. Von hier aus können Sie genüsslich eine mitgebrachte Stulle frühstücken, vielleicht auch ein kleines, einfaches Picknick, ein bisschen Sonne tanken, das Hafengeschehen beobachten ,oder sich mit Bekannten treffen und gemeinsam ein wenig schnacken.
Danach können Sie ganz entspannt durch die Allee weiter Richtung Rheinstrand schlendern, immer mal wieder an einem der Sitzbänke oder Spielplätze halten und rasten.


Gegen Mittag können Sie am Frauenlobbrunnen auch Ihre Füße kühlen oder den Kindern beim Planschen zuschauen. Wenn Sie besondere Lust auf Strandurlaub verspüren, probieren Sie es unbedingt mit einem Abstecher zum Rheinstrand. Dort wurde mit Sand, mehreren Strandliegen und -sitzen, einer Bar und Hängematten und sogar ein paar Palmen ein kleiner Strandresort kreiert. Hier können Sie den ebenen Steg entlanglaufen, sich einen besonders schönen Platz aussuchen. Nun können Sie die Schuhe abstreifen, die Zehen im Sand vergraben und auf den Rhein schauen, ein Buch lesen und, wenn es Sie überkommt, an der Bar eine Erfrischung bestellen.

Aktivitäten am Nachmittag

Wenn es Sie jedoch in schattigere Gefilde zieht, laufen Sie bis zum Ende des sogenannten Adenauer-Ufers bis zur Höhe des Fischmarktplatzes. Ab hier beginnt das Stresemann-Ufer mit seinen drei Rheintoren und weiterer kunstvoller Statuen. Durch das Holztor erhaschen Sie einen guten Blick auf den mittelalterlichen Holzturm.
Hier am Ufer haben Sie eine beeindruckende Sicht auf den Mainzer Dom, die Alleen und den Rhein. Oft finden sich hier Weinstände, besonders vom Frühling bis zum Herbst, Eisstände und viele Sitzgelegenheiten, um das Geschehen und die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen.


Nach einem besonders vollen und lebendigen Marktbesuch erreichen Sie schnell das Rheinufer für entspannte Spaziergänge am Nachmittag.
Von hier aus können Sie entscheiden, ob Sie den oberen, baumgesäumten Weg wählen möchten, die Sie weiterhin an der alten Stadtmauer entlangführt, vorbei an grünen Wiesen und das Hyatt-Hotel, oder ob Sie den unteren Weg näher zum Rhein wählen, mit direkten Berührungspunkten zum Fluss.
Hier gelangen Sie zur Malakoff-Terrasse direkt am Hyatt Regency Hotel. Besonderer Blickfang ist die aus Rotsandsteinquadern erbaute Kaponniere, das Fort Malakoff, an dem sich auch die Malakoff Passage befindet. An jenem Platz lässt sich einkaufen, Eis essen im berühmten N’Eis und italienisch schmausen auf der Terrasse im Beviamo, das barrierefrei zugänglich ist.

Den Abend auskosten

Von diesem Platz aus geht es nun in das Victor-Hugo-Ufer über, oder wie die Mainzer es kennen: Den Winterhafen. Es ist der letzte Abschnitt des Mainzer Rheinufers. Hier den Tag ausklingen zu lassen, ist eine der beliebtesten und zugleich schönsten Aktivitäten, die man im Mainzer Sommer machen kann. Überquert man die Fußgänger-Drehbrücke, erreicht man direkt einen Biergarten und ein Toilettenhäuschen. Von hier aus hat man einen grandiosen Blick bis hin zur Theodor-Heuss-Brücke, der Maaraue und der Mainmündung. Läuft man ein Stück weiter, erreicht man die allseits beliebten Rasenhänge, die zum Grillen, Picknicken und Ausruhen einladen. Mit den Trauerweiden direkt am Rheinufer, ist die Beobachtung des Sonnenuntergangs ein nahezu magisches Erlebnis.

Hinter der Eisenbahnbrücke, bildet sich in westlicher Richtung der Übergang zum Mainzer Stadtpark, wo vielleicht Ihr nächster Tagesausflug stattfindet.

Botanischer Garten

Zieht es Sie auch manchmal an fremde Orte, an denen exotische Blumen ihren Duft versprühen, tropische Pflanzen ihre Blüten und Blätter zeigen und schillernde Farben Ihren Augen schmeicheln? Dafür müssen Sie nicht zum nächsten Flughafen reisen. Es reicht auch ein Ausflug in den Botanischen Garten der Johannes Gutenberg-Universität. Das ganze Jahr über blüht hier das Leben. Sie können hier entweder die ebenen, rollstuhlgerechten Flächen bequem alleine erkunden. Oder sonntags von März bis Dezember die öffentlichen Sonntagführungen mitmachen. Hier werden Sie über 90 Minuten durch den Garten geführt und von einem enthusiastischen Botaniker zu einem ausgewählten Thema detailliert eingeführt.

Sie können bereits für eine Gebühr von 5,00 Euro dabei sein, eine Anmeldung ist nicht nötig. Für Kinder bis 12 Jahren, Studierende und Mitglieder des „Freundeskreises“ ist die Führung sogar kostenlos. Interessieren Sie sich für ein bestimmtes Projekt oder ein Thema, können Sie sich auch für eine Gruppenführung anmelden. Alle wichtigen Informationen zu den Sonntagsführungen und allen Themen finden Sie hier.

Das Schöne am Botanischen Garten: Da der Garten zum Fachbereich Biologie der Universität gehört, werden Sie immer wieder auf eifrige Studierende und ausgelernte Botaniker treffen, die den Garten liebevoll pflegen oder intensiv an neuen Projekten arbeiten. Falls möglich, sprechen Sie sie mal an, bestimmt kommt ein anregendes und lehrreiches Gespräch zustande.

Was es alles zu finden gibt

Diese Liebe zum Beruf spürt man in jeder Ecke des Botanischen Gartens. Nicht nur, weil alles liebevoll gepflegt und sorgfältig beschriftet wurde, sondern auch wegen der Vielfalt, die sich vorfindet. Angelegte Teiche, überdachte und offene Sitzgelegenheiten mit und ohne Tische, ein Spielplatz für die Kleinen und auch der ein oder andere Kunstgegenstand lässt sich finden. Kennen Sie beispielsweise Susanne, die Frau am Teich? Wenn nicht, ist es höchste Zeit sie zu finden.

Die Gewächshäuser und Insektenbeete sind auch unbedingt einen Besuch wert, ebenso wie das Sukkulentenhaus und das Herbarium. Besonders einfallsreich ist sicherlich die Anordnung der verschiedenen Pflanzenabschnitte, die eine Weltreise darstellen. Beginnend in Deutschland, durch Europa, Asien, Nord- und Südamerika, Australien und Afrika ,finden sich kleine Reisen an neue Orte auf der ganzen Welt. Kurzzeitig lässt es einen vergessen, dass man nicht tatsächlich in einem Wald Japans steht, sondern im wunderschönen, vielfältigen Mainzer Botanischen Garten. Es gibt so viel zu entdecken, dass es zum Glück 365 Tage im Jahr gibt, um die ganze Pracht in sich aufzunehmen. Gleichzeitig können Sie auch jedes Mal etwas neues entdecken, da sich auch die „Bewohner“ des Gartens das ganze Jahr über wandeln.

Schauen Sie doch unbedingt vorbei, entdecken Sie die Welt der Botanik.

Stadtführungen

Wie lange leben Sie nun schon in Mainz? Ein ganzes Leben, oder sind Sie einmal für den Beruf, die Liebe oder das Studium hergezogen, haben sich in die Stadt verliebt und nie wieder verlassen? Wir verstehen das nur zu gut. Inzwischen ist man einfach Meenzer und die Stadt ist Teil vom Leben und vielleicht sogar der Identität. Immerhin gibt es eine Menge Gründe, stolz auf die Stadt zu sein: Fastnachtstradition, Landeshauptstadt, historische Denkmäler, Museen, Parkanlagen, und vieles mehr bilden das Stadtbild.

Wenn man lange genug an einem Ort lebt, wird er so schnell Teil des Alltags, dass man gerne vergisst, sich aus der Routine zu befreien und seine Umgebung mit anderen Augen neu zu entdecken. Wie wäre es, einen Tag mal Tourist zu spielen, um den Alltag zu lockern?

Stadtrundfahrt mit dem Gutenberg-Express

Hierfür gibt es mehrere Angebote der Stadt Mainz, die Landeshauptstadt unter verschiedenen Umständen und Aspekten näher kennenzulernen. Die wohl auffallendste und womöglich entspannteste Art eine Stadtführung zu erleben ist die Stadtrundfahrt mit dem Gutenberg-Express. Los geht es jeden Tag alle 70 Minuten ab 10:30 Uhr bis 17:30 am Gutenbergplatz und dauert etwa 55 Minuten. Samstags und sonntags fährt der Gutenberg-Express alle 35 Minuten mit zusätzlichen Fahrten, auch über die Zitadelle.

Ein Ausflug im Zug im Mainzer Stil. Zu finden ist das leuchtend rote Gefährt, das an einen Zug auf Rädern erinnert, direkt neben dem Staatstheater in der Nähe des Höfchens. Von hier aus können Sie vorbei am Dom, das Rheinufer entlang bis zur neuen Synagoge an zehn verschiedenen Stationen halten und wieder zusteigen, wenn es Ihnen beliebt und dabei Sehenswürdigkeiten nach Ihrem Tempo besichtigen. Beispielsweise den St. Stephan mit den wunderschönen berühmten Chagall-Fenstern. Doch auch während der Fahrt können Sie in drei Sprachen eine ausführliche Führung erhalten, und zwar auf Deutsch, Englisch und Französisch. Fahrkarten gibt es für 10 Euro, 5 Euro für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren und Kinder bis 5 Jahre fahren gratis mit. Reservieren müssen Sie nicht, Tickets gibt es direkt vor Ort beim Fahrer. Weitere Informationen und Preise finden Sie hier.

Barrierefrei Mainz erkunden

Auch barrierefrei lässt sich Mainz als Touristin oder Tourist bereisen. So bietet der mainz STORE / Tourist Information Stadtführungen in der Mainzer Innenstadt und Altstadt an, die sich auf die Geschichte der Stadt vom Anfang bis heute konzentriert und die auf Menschen ausgerichtet ist, die einen Rollstuhl benötigen, eine Seh- oder Hörschwäche haben oder kognitiv eingeschränkt sind. Hierfür wurde das Personal auf Gäste mit Behinderungen eingestellt und auch technische Hilfsmittel, wie etwa ein Audioführer oder ein Reliefstadtplan, werden zur Verfügung gestellt.
Insgesamt dauert die Führung zwei Stunden und kostet 130 Euro für bis zu maximal 25 Personen. Für weitere Informationen und Buchungswünsche können Sie sich hier informieren.


Auch sonst kommt keine Langeweile bei den Stadtführungen auf. Es werden etwa 20 verschiedene Führungstypen angeboten, von denen ein großer Teil unter Themen steht. Dazu gehören unter anderem Themen wie Weinbegleitung, Naturspaziergänge, oder im historischen Kostüm. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Informationen rund um die Teilnahme, Zeiten und Preise und vielem, vielem mehr finden Sie hier.

Los geht’s, entdecken Sie Mainz neu und wer weiß, vielleicht lernen Sie was Neues über Ihre Heimat oder können selbst etwas Spannendes beitragen.

Kulturelle und kulinarische Weiterbildung


Ob klassisches Naturkundemuseum, ausgefallene Fastnachtstradition oder kulianrischer Genuss im Brotmuseum Gonsenheim, in Mainz haben all diese Museen ihr Zuhause und freuen sich, über Ihren Besuch.

Fastnachtsmuseum

Mainz ist bekannt als eine der Fastnacht-Hochburgen des Landes und das vollkommen zurecht. Nicht umsonst ist die Fünfte Jahreszeit eine der beliebtesten bei Jung und Alt. Schließlich begeistern die Traditionen nicht nur alteingesessene Mainzerinnen und Mainzer, sondern locken auch Menschen aus allen Ecken des Landes zum Feiern. Ein dreifaches Helau lässt sich jedoch nicht nur zu der Fünften Jahreszeit auf der Straße hören, sondern ganzjährig im Fastnachtsmuseum in der Mainzer Altstadt, nur wenige Minuten vom Schillerplatz entfernt. Der barrierefreie Zugang sowie Aufzüge und barrierefreie Ausstellungen und Toiletten machen das Erlebnis durch seine Zugänglichkeit umso erfreulicher. Hier findet die Fünfte Jahreszeit das ganze Jahr über Platz zum Erstaunen.

Unsere schöne Stadt hat auch noch sehr viel mehr kulturelle Tradition zu bieten als die Fastnacht. Mit insgesamt 18 Museen in der ganzen Stadt verteilt, gibt es für alle Themen und Interessen ein großes oder kleines Museum mit den entsprechenden Ausstellungen, die das ganze Jahr über besucht werden können. Ein Ausflug in die Mainzer Museen ist in allen Aspekten mehr als lohnenswert.

Gutenbergmuseum

Ein Museum, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte, ist sicher das Gutenberg-Museum. Es teilt sich die Räumlichkeiten mit dem Naturhistorischen Museum in der Innenstadt. Benannt nach dem Erfinder des Buchdrucks und Namensgeber der Mainzer Universität, Johannes Gutenberg, ist es eines der ältesten Museen über Druck der Welt.  Ein besonderes Ausstellungsstück ist die Gutenberg-Bibel. 42 Zeilen lang und das erste Buch, das Johannes Gutenberg mit seiner neu entwickelten Methode, den beweglichen Lettern, herstellte. Lediglich die Dekoration um die Texte wurde nach üblichem Brauch per Hand gezeichnet oder gemalt. Doch nicht nur der Buchdruck in Deutschland nach Gutenberg wird ausgestellt, auch andere Werke und Methoden aus aller Welt über vier Jahrtausende hinweg lassen sich in der Ausstellung finden und bewundern.

Audioguides sind für alle Besucher*innen verfügbar, die keine anmeldepflichtige Führung wünschen, oder eine Sehbehinderung haben. Für Menschen mit Hörbehinderungen bietet das Museum derzeit nur die schriftlichen Informationen unmittelbar neben den Exponaten an. Das neu renovierte Gebäude, ist barrierefrei zugänglich durch stufenlose Eingänge, Rampen, einem Aufzug und einer geeigneten Toilette im Erdgeschoss. Zusätzlich werden Führungen speziell für Menschen mit Gehbehinderung oder Rollstuhlnutzerinnen und -nutzer angeboten.

Weitere wichtige Informationen rund um die Barrierefreiheit des Gutenberg Museums, und bezüglich Anfahrtsmöglichkeiten, Ermäßigungen und vielem mehr, erhalten Sie hier.

Naturhistorisches Museum

Wenn wir schonmal beim Gutenberg-Museum sind, wie wäre es mit einem zusätzlichen Abstecher in das Naturhistorische Museum? Es befindet sich immerhin unter dem gleichen Dach. Die Dauerausstellung ist als Reise durch die Urzeit am Ur-Rhein ausgelegt und verzückt seine Besuchenden vom Foyer aus mit dem Deinotherium giganteum. Der Urelefanten ist gleichzeitig das Wappentier des Museums. Das Ende haben Sie erreicht, wenn Sie das Wollnashorn im hinteren Teil der Ausstellung, entdeckt haben. Zu entdecken gibt es einiges über die rheinische urzeitliche Flora und Fauna. Beispielsweise dem Urpferdchen, das in einem der Grabungsstätten des Naturhistorischen Museums gefunden wurde und vor etwa 45 Millionen Jahren an der Meer gelebt hat.

Bereist man die Ausstellungen über die Jahrmillionen, raubt es einem regelrecht den Atmen über all die Lebewesen die in den verschiedenen Epochen im heutigen Mainz ihr Zuhause hatten. Es wundert also nicht, dass das Museum das größte Naturkundemuseum in Rheinland-Pfalz ist. Auch sein Äußeres ist so beeindruckend wie sein Innenleben. Mit der Glasfront, die in Teilen mit den Exponaten bedruckt ist, ist es nicht nur für Passanten ein absoluter Hingucker, sondern zieht magisch seine Besuchenden an. Geöffnet hat das Museum sieben Tage die Woche und macht es somit zum idealen Ausflugsort für Familien und Rentner*innen gleichermaßen.

Da sich das Gutenberg-Museum und das Naturhistorische Museum das gleiche Gebäude teilen, ist die Barrierefreiheit bei beiden gleichermaßen gegeben.

Für Informationen zu den Preisen, Angeboten in leichter Sprache und vielem mehr, besuchen Sie die Webseite.

Landesmuseum

Hach ja, das Zeitalter des Barock Prunkvoll, gülden und reich an Schönheit. Und ebenjene Schönheit findet sich auch in Mainz, nämlich im Landesmuseum. Dies zählt zu den ältesten Museen Deutschlands .Bei der Golden-Ross-Kaserne, wie das Gebäude offiziell heißt, trifft die klassische Eleganz der barocken Außenfassade auf die Moderne der Glas- und Stahlkonstruktion des Innenhofs. Die Architektur ist nicht nur für das Auge eine Freude, denn das ganze Gelände ist barrierefrei und somit für die ganze Gesellschaft zugänglich.

Als wäre das nicht alles bisher schon schön genug, kommen wir nun zum Inneren des Landesmuseums. Für wenig Geld kriegen die Besuchenden wirklich einiges geboten. Von kunst- und kulturgeschichtlichen Sammlungen der Anfängen bis heute, frei zugänglichen Vorträgen, Sonderausstellungen bis hin zu Führungen in Fremdsprachen, ist alle dabei, was das Kulturherz höher schlagen lässt.
In jedem neuen Raum taucht man in eine neue Welt hinab und kann mühelos an einem Tag die Kunst des Mittelalters und des Jugendstils erleben, ohne etwas zu missen.
Nach dem Besuch gibt es noch als „Nachtisch“ das Römercafé, dem Museumsbistro. Hier können Sie das Erlebte ganz entspannt bei einer kleinen Stärkung Revue passieren lassen. Doch auch ohne Museumsbesuch kann man es sich hier bei Kaffee und Kuchen gutgehen lassen.
Einen Museumsshop gibt es natürlich auch, bei dem Sie sich ein Souvenir oder ein Geschenk für einen Liebsten ergattern können. Einen Besuch ist es allemal wert und wer mehr über die Ausstellungen, Führungen, und Preise erfahren will, schaut am besten hier vorbei. Hier finden Sie auch alles zum Thema Barrierefreiheit, Buchungsmöglichkeiten und vielem mehr.
Lassen Sie uns auch mal gemeinsam herkommen und einen Nachmittag bei so einem Ausflug genießen.

Kunsthalle

Eine besonders interessante Adresse für Menschen, die barrierefreie Kulturangebote in Mainz suchen ist die Kunsthalle. Das Ausstellungshaus Am Zollhafen im ehemaligen Kesselhaus, beinhaltet besonders zeitgenössische Kunst, regional wie auch international. Thematisch sind hier besonders aktuelle Ereignisse aus Kunst, Gesellschaft und Politik zu finden. Die Intention hierbei ist nicht nur die Aussage der Ausstellungsstücke zu vermitteln, sondern auch zeitgenössische Kunst im Alltag zu etablieren und im Diskurs zu bleiben. So finden sich immer wieder wandelnde Ausstellungen. Die sind nicht nur für Kenner der zeitgenössischen Kunst ausgelegt, sondern auch und für Kinder und Jugendliche, Kunstneulinge und alles dazwischen.

So wurde besonderer Wert auf Barrierefreiheit in Form von einfacher Sprache, stufenlosen Räumen, Assistenzangeboten, FM-Anlagen gelegt. Es gibt sogar einem Sonderangebot eines Rundgangs für Menschen mit Demenz. Alle wichtigen Informationen zum Eintritt, den Preisen, Anfahrten und vielem mehr, was vor Ihrem Besuch wichtig ist, finden Sie hier. Die Seite in einfacher Sprache finden Sie hier und eine ausgiebige Auflistung der Ausstellungen nach Jahren sortiert finden Sie hier.

Eine Liste der Stadt Mainz mit allen Museen, Öffnungszeiten, Anfahrten und Preisen finden Sie hier.

Restaurants

Nach so vielfältigen Ausflugszielen meldet sich auch gerne mal der kleine oder große Hunger. Wer in Mainz dinieren möchte, sollte unbedingt beachten, dass Mainz Weinhauptstadt ist. Unzählige Weinbars lassen sich allein in der beliebten Altstadt finden. Weinführungen mit Drei-Gänge-Menü sind so schmackhaft wie sie lehrreich sind und dazu noch barrierefrei.

Wer nun auch ein köstliches Essen mit Weinbegleitung und Ausblick sucht, wird auf der Kupferterrasse fündig. In der ehemaligen Sektkellerei Kupferberg Terrassen können Sie mit historischem Flair und elegantem Ambiente ein vorzügliches Mahl genießen. Das Restaurant ist zudem in allen Bereichen barrierefrei zugänglich und verfügt über rollstuhlgerechte Toiletten.

Ein weiteres Etablissement mit Aussicht und rollstuhlgerechten Zugang ist das Bootshaus am Winterhafen. Ob im Innen- oder im Außenbereich, für gemütliches Ambiente mit barrierefreiem Zugang sind Sie hier an der richtigen Adresse. Mit Weinen aus der rheinhessischen Heimat, feiner deutscher Küche und Blick auf den Rhein lässt es sich durchaus gut leben.

Entspanntes Ambiente

Wer es etwas entspannter mag, kann in der gemütlichen Kneipe Domsgickel in der Altstadt einkehren. Eine vielfältige kulinarische Auswahl von Flammkuchen, Pasta und Spundekäs erwartet Sie dort. Abends können Sie mit Freunden oder auch alleine an einem der beheizten und überdachten Außentische ein Bier zur hausgemachten Pizza genießen. Auch Sportliebhaber kommen mit der donnerstäglichen Ausstrahlung der Bundesliga auf ihre Kosten.

Einen Kaffee am Nachmittag mit einem Stück selbstgemachten Kuchen? Ja, bitte! Im Le Tosh in der Augustinerstraße finden Sie das klassische Duo Kaffee-Kuchen. Wer eine Zeitreise ins Frankreich der 1920er unternehmen will, wird mit dem noblen Ambiente des Cafés fündig. Samtene Sessel, edle purpurne Tapete und güldene Verzierungen veredeln den Café-Besuch.

Doch auch ein reichhaltiges Frühstück und ein Bistroangebot mittags lassen das Herz höher schlagen.